Eine Frau sitzt entspannt auf dem Sofa, mit einem offenen, fröhlichen Lächeln und einem Journal in der Hand. Ihr Bauchfreies Outfit und die Atmosphäre vermitteln Leichtigkeit und Lebensfreude – eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, sich selbst Momente der Freude zu gönnen. Inmitten der täglichen Anforderungen ist es entscheidend, Freude als Teil unserer Selbstfürsorge zu integrieren. Denn wahre Freude ist mehr als ein gelegentliches Gefühl – sie ist ein kraftvolles Element für ganzheitliches Wohlbefinden, das Körper und Seele nährt.

Freude als Selbstfürsorge – weshalb du sie ernst nehmen solltest

Wir sprechen oft über gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung und Achtsamkeit, wenn es um Selbstfürsorge geht. Aber wie oft fragen wir uns: Was bringt mir eigentlich Freude – und gönne ich sie mir regelmäßig?

Dabei ist echte, tiefe Freude mehr als nur ein angenehmes Gefühl. Sie ist ein kraftvoller, oft unterschätzter Bestandteil ganzheitlicher Gesundheit – und verdient es, ein fester Teil deiner Selbstfürsorge zu sein.

Freude ist kein Bonus – sie ist essenziell für dein Wohlbefinden

Freude wird in unserer leistungsorientierten Gesellschaft oft als „nice to have“ betrachtet. Etwas, das man sich leisten kann, wenn alles andere erledigt ist. Doch die Forschung zeigt: Freude ist keine bloße Belohnung, sondern eine Ressource, die Körper, Geist und Seele nährt.

Freude aktiviert im Gehirn u. a. das Belohnungszentrum und senkt gleichzeitig die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol. Das heißt: Sie hilft uns, zu regenerieren, innerlich aufzutanken und sogar das Immunsystem zu stärken.

Freude hat viele Gesichter – entdecke deine ganz persönliche Version

Nicht jede Freude sieht gleich aus. Für manche ist es das kreative Austoben mit Pinsel oder Kamera. Für andere ein ruhiger Waldspaziergang, herzhaftes Lachen mit Freunden oder ein Gericht, das Kindheitserinnerungen weckt.

Die Frage „Was bringt dir Freude?“ kann deshalb eine wunderbare Achtsamkeitsübung sein. Lausche hinein:

  • Was bringt dich zum Lächeln, ohne dass du darüber nachdenken musst?
  • Wann fühlst du dich lebendig, leicht, echt?

Je klarer du das weißt, desto bewusster kannst du Freude als aktiven Teil deiner Selbstfürsorge einbauen – nicht als Ausnahme, sondern als Gewohnheit.

Selbstfürsorge bedeutet auch: Erlaubnis zur Freude

Viele von uns tragen unbewusste Glaubenssätze mit sich herum wie: „Ich darf mich erst freuen, wenn…“ oder „Freude muss verdient sein“. Doch echte Selbstfürsorge bedeutet, sich nicht nur um das zu kümmern, was weh tut, sondern auch das zu kultivieren, was gut tut.

Der Psychologe und Glücksforscher Rick Hanson spricht in diesem Zusammenhang vom „Taking in the Good“ – der bewussten Entscheidung, schöne Erfahrungen wirklich zuzulassen und emotional zu verankern, anstatt sie sofort weiterziehen zu lassen. Das verändert auf Dauer sogar unsere neuronalen Muster.

„Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.“
(Thich Nhat Hanh)

Dein Reminder für heute:

Freude ist kein Luxus. Sie ist Teil deiner ganzheitlichen Gesundheit. Du darfst sie ernst nehmen – und du darfst sie dir erlauben.

Frag dich heute mal:

  • Was hat mir in letzter Zeit echte Freude bereitet?
  • Wie kann ich mir heute eine kleine Dosis davon gönnen – ganz ohne Rechtfertigung?

Denn: Selbstfürsorge beginnt nicht immer mit Disziplin. Manchmal beginnt sie mit einem Lächeln.

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Julia Binuya, zertifizierte Darmtherapeutin, HPA

Ich bin zertifizierte Darmtherapeutin, ganzheitliche Gesundheitsberaterin und Achtsamkeits-Coach – mit Herz, Wissen und Erfahrung.
Mit einem ganzheitlichen Blick begleite ich dich auf deinem Weg zu mehr Gesundheit, innerer Balance und einem achtsamen Leben, das wirklich zu dir passt.

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